PRAENAT-FFM
Gemeinschaftspraxis für Pränataldiagnostik und Frauenheilkunde.
 

 
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Schwangerschaftsberatung

Sie sind schwanger! 

Dieses freudige Ereignis wird Ihren Alltag ein wenig verändern. Wir möchten Sie in dieser spannenden Zeit gerne begleiten. In einem individuellen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne welche Maßnahmen der Schwangerschaftsüberwachung nötig, möglich und sinnvoll sind. 

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.

Ersttrimesterscreening (Nackenfaltenmessung)

Diese „erste“ große Untersuchung kann in der Schwangerschaftswoche (SSW) 11+ 0 bis 13+ 6 durchgeführt werden. 

Der Ursprung dieser Untersuchung, die Nackenfaltenmessung zusammen mit bestimmten Hormonwerten aus den mütterlichen Blut, zielte hauptsächlich auf eine Risikoabschätzung für das Vorliegen einer genetischen Veränderung des Kindes ab. Mittlerweile können mit dieser Methode viele zusätzliche Risiken für die werdende Mutter und das Kind abgeschätzt werden.

Das Ersttrimesterscreening wird bei uns standardmäßig mit der Untersuchung des fetalen Nasenbeins, mit dem Zufluß zum fetalen Herzen (Ductus venosus), einer frühen Beurteilung des fetalen Herzen, der frühen Beurteilung des fetalen Gehirns (ZNS) und mit den zuführenden Gefäßen zur Gebärmutter (Aa. uterinae) durchgeführt.

AC | CVS

Manchmal gibt es die Notwendigkeit oder den Wunsch eine weiterführende Aussage über das ungeborene Kind zu erhalten, die nur mit invasiven Verfahren möglich sind. Hierfür stehen verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dies sind die Chorionzottenbiopsie (CVS) oder die Amniozentese (AC).

Gerne erklären wir Ihnen die Notwendigkeit und die Vor- bzw. Nachteile beider Untersuchungsmethoden genauer in einem persönlichen Gespräch.

Chorionzottenbiopsie

Mit einer feinen Punktionskanüle wird über die Bauchdecke ein wenig Gewebe aus dem Mutterkuchen, der Plazenta entnommen.

Amniozentese

Bei der Fruchtwasseruntersuchung wird mit einer noch feinere Punktionskanüle über die Bauchdecke ein wenig Fruchtwasser gewonnen.

NIPT (Non Invasiv Prenatal Test)

Alternativ zu den invasiven Untersuchungsmethoden gibt es neuere Möglichkeiten, die bestimmte Fragestellung über die Gesundheit Ihres Kindes beantworten können. Hierfür ist lediglich eine Blutentnahme bei der werdenden Mutter nötig.

Wir besprechen gerne mit Ihnen welche Fragestellungen auf diese Weise geklärt werden können.

Organscreening (Fehlbildungsausschluss)

Diese „zweite“ große Ultraschalluntersuchung wird am besten in der 20+0 SSW bis 23+0 SSW durchgeführt.

Beim Organscreening oder Fehlbildungsausschluss wird die Entwicklung Ihres Kindes genau beurteilt. Nach den Richtlinien der DEGUM zeigen und erklären wir Ihnen umfassend alle bedeuteten sonografischen Merkmale Ihres Kindes. So können wir Ihn in der Regel zeigen, dass sich Ihr Kind ganz normal entwickelt.

Fetale Echokardiografie

Bei gezielter Fragestellung wird das Herz des Kindes noch fokussierter beurteilt. Hierbei werden sämtliche zu- und abführende Gefäße genau beurteilt und in Relation zu einander gestellt. 

Hiermit können wir Ihnen sagen, ob das kindliche Herz sonografisch gesund ist. Zeigen sich doch einmal Auffälligkeiten, dann können mögliche Herzfehler genau beurteilt werden und Ihrem Kind und Ihnen schon jetzt geholfen werden.

Fetale Neurosonografie

Auch bei dieser Untersuchung wird bei gezielter Fragestellung das gesamte Gehirn (ZNS) inklusive der Wirbelsäule noch fokussierter beurteilt.

Hierbei werden die erkennbaren anatomischen Strukturen im Gehirn dargestellt und beurteilt.

Dopplersonografie

Mit dieser Untersuchung kann man Bewegungen darstellen und untersuchen. Am häufigsten kommt diese Untersuchungsmethode zum Einsatz, um festzustellen, ob Ihr Kind ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. 

Dafür werden verschiedene Kreislaufsysteme des Kindes und der werdenden Mutter begutachtet.

Mitbetreuung bei Gestationsdiabetes

Zunehmend wird heutzutage ein erhöhter Blutzuckerspiegel bei Patientinnen in der Schwangerschaft festgestellt.

Glücklicherweise bleibt dies bei guter Kontrolle und Therapie meist ohne schwerwiegende Folgen für Mutter und Kind. Neben einer engmaschigen Kontrolle des Blutzuckers durch einen Diabetologen ist die regelmäßige Kontrolle des Kindes wichtig. Unter Berücksichtigung des Blutzuckerverlaufs und ggf. typischen Auffälligkeiten am Kind ergeben sich dann bestimmte Behandlungsoptionen.